Von Dienstag an gab es 13 Spiele für unsere HSV Teams mit unterschiedlichen Ergebnissen. Von kleinen Überraschungen, deutlichen Sieg bis hin zu deutlichen Niederlagen war alles dabei.

Heimspiel

Unsere männliche Jugend D II musste in dieser Woche gleich zweimal ran und wusste im Großteil zu überzeugen. Im ersten Spiel setzte es zwar eine deutlich 43:13 Niederlage gegen Empor Rostock, doch die Jungs hielten ordentlich gegen. Am Samstag folgte das das Duell gegen Wolgast und das konnte die Mannschaft recht souverän mit 17:5 für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel des Tages war unsere weibliche Jugend C gegen den Tabellenführer von Grün Weiß Schwerin I auf verlorenen Posten. Dennoch hatten die Mädels immer wieder gute Phase im Spiel und zeigte ansatzweise ihre spielerische Klasse gegen das Top-Team. Dennoch musste sich die Mannschaft mit 37:14 geschlagen geben.

Eine kleine Überraschung gab es bei der männlichen Jugend C. Die Jungs holten sich ein verdientes Unentschieden gegen das Sportschulteam aus Neubrandenburg. Dabei wäre mit etwas mehr Cleverness sogar noch der Sieg drin gewesen. Dennoch sind alle froh über die Entwicklung und den ersten erspielten Punkt der laufenden Saison. Endstand 27:27.

Unsere männliche Jugend B hatte gegen den Tabellenführer aus Stralsund nicht den Hauch einer Chance. Die Mannschaft lief gleich zu Beginn einen klaren Rückstand hinterher, kämpfte aber verbissen und konnte lange die Partie im Rahmen halten. Doch nach der Pause zogen die starken Gäste immer mehr davon und gewannen die Partie deutlich mit 39:15 gegen ersatzgeschwächte Grimmener Jungs.

Das letzte Heimspiel bestritt nach langer Zeit mal wieder die WJA gegen die Gäste aus Demmin. Die Mannschaft kam nur schwer in Tritt und lag gleich mal mit 0:4 im Hintertreffen. Doch das Team blieb cool, holte nach und nach den Rückstand auf und drehte die Begegnung kurz vor der Halbzeit und ging mit einem 13:9 Vorsprung in die Pause. Den Start in Abschnitt zwei verpennte die Mannschaft von Christoph Pohle dieses mal nicht und baute den Vorsprung nach und nach aus. Auch wenn es nicht die beste Partie der Mädels war, so setzte sich das Team am Ende souverän mit 25:14 durch.

Auswärts

Teil 1 des Doppelspieltages erledigte die männliche Jugend E I am Samstag locker beim Stralsunder HV. Im Angriff überzeugten die Jungs und setzten sich klar mit 29:15 am Sund durch.

Den zweiten Teil absolvierten die Jungs der MJEI am Sonntag in Greifswald. Im ersten Abschnitt waren die Jungs noch nicht so wach und versuchte es zu oft alleine. Das änderte sich im zweiten Abschnitt. Am Ende gewannen sie auch diese Partie klar mit 8:29.

Auch die männliche Jugend D ließ gegen die Jungs vom Stralsunder HV nichts anbrennen. Eine Halbzeit lang hatte das Team hart zu arbeiten, bis sie sich im zweiten Abschnitt dann auf Grund der körperlichen Vorteile absetzen konnten und ebenfalls einen deutlichen 30:16 Erfolg feiern konnten.

Auch im dritten Spiel zwischen dem HSV Grimmen und dem Stralsunder HV sah alles nach einem souveränen Erfolg unserer Mädels aus. Die zweite weibliche Jugend C führte zur Pause knapp mit 11:10 und baute den Vorsprung auf 22:16 aus. Doch in den letzten zehn Minuten gelang unserem Team kein Treffer mehr. Die vielen Wechsel und damit eine Aufstellung die teilweise zwei bis drei Jahre jünger waren, nutzte der Gastgeber und holte sich noch das 22:22 Unentschieden.

Unsere zweite Frauenmannschaft kassierte die erste Saisonniederlage beim HSV Waren. Unsere Mädels konnten nicht mit dem kompletten Kader an die Müritz reisen. Hinzu kam der Verzicht auf dem geliebten Wachs und so sah sich die Mannschaft schon früh auf der Verliererstraße. Zwar kam das Team zur Pause und auch kurz nach der Pause nochmals auf 12:10 heran, doch zehn Minuten vor Schluss war beim 22:14 alles gegessen. Am Ende betrieb die Mannschaft noch Ergebniskosmetik und verlor mit 26:22.

Kaum wiederzuerkennen war das Team unsere ersten Männermannschaft. Gelang der Mannschaft vor einer Woche noch die Überraschung zu Hause gegen Warnemünde, mussten man gegen denselben Gegner am Samstag Angst und Bange haben, dass sie im Auswärtsspiel deklassiert wird. Unsere Jungs waren nicht wiederzuerkennen und rannten gleich von Beginn an einen deutlichen Rückstand hinterher. Warnemünde stand defensiv sehr kompakt und ließ mit einer gesunden Härte unsere Jungs verzweifeln. Mit dieser Art und Weise hatten wir die Randrostocker noch letzte Woche besiegt. Doch bei unseren Jungs stimmte es in der Deckung auch nicht und dieses Mal fehlte auch der nötige Rückhalt aus dem Tor. Bereits zur Pause führte Warnemünde klar mit 21:10. Und die Vorstellung unserer Mannschaft wurde im zweiten Abschnitt nicht besser. Warnemünde zeigte seine spielerische Klasse und war immer wieder über den Kreis erfolgreich. Der Gastgeber führte zwischenzeitlich mit 25:12, ehe er einen Gang runterschalte und unsere Jungs etwas besser in der Partie war. Das Spiel plätscherte langsam dahin und für unser Team ging es nur darum, dass Ergebnis erträglich zu gestalten. Warnemünde nahm eindrucksvoll Revanche und gewann mehr als verdient mit 34:24.

Revanche geglückt. Unsere zweite Männermannschaft setzte sich in einer knappen Partie mit 27:25 in Loitz durch und nimmt damit Revanche für die unnötige Niederlage im Hinspiel. Dabei sah es auch dieses Mal nicht wirklich gut aus. Loitz führte bereits früh in der Partie mit 8:3 nach einer Viertelstunde. Der HSV-Angriff war zu Ideen- und Kopflos und ließ sich auch hinten zu einfach ausspielen. Der Gastgeber fand immer wieder Lücken und den Kreisläufer, der entweder selber traf oder den Siebenmeter herausholte. Zum Glück war da noch Torwart Thomas Kühne, der insgesamt drei Siebenmeter entschärfte. In den letzten zehn Minuten kam der HSV dann besser in die Partie und verkürzte zur Pause auf 12:9.

Nach der Pause waren unsere Jungs gleich hellwach und kamen auf 12:11 heran. Endlich die Wende im Spiel? Nein noch lange nicht. Die Jungs aus Loitz wusste den Ausgleich des HSV Teams immer wieder zu kontern und schaffte es mehrmals sich auf ein bis zwei Tore abzusetzen (24:22). Doch dann war unser HSV zur Stelle und nahm endlich die Fehler der Gastgeber dankend an. Vier Treffer in Folge, brachten die erste Führung für unsere Männer (24:26). Trotzdem wurde es nochmal spannend, als der Gastgeber auf 25:26 verkürzte. Doch mit der Schlusssirene machte Matti Pervölz den Sack zu und es schallte das bekannte Derbysieg durch die Halle.

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