Neuigkeiten: WJD/WJC schrammen dicht an der Goldmedaille vorbei

WJD/WJC schrammen dicht an der Goldmedaille vorbei 22.04.2024 08:53

MJD sichert sich den dritten Rang bei der LM

Spektakulärer Heimspieltag vor toller Kulisse

Was für ein Wochenende, was für ein toller Heimspieltag vor großartiger Kulisse in der Sporthalle am Gymnasium und was für tolle Ergebnisse wieder einmal für unsere HSV-Teams. Es war eine Menge los und das Wochenende hatte einige Highlights zu bieten. Da müssen wir uns all erst einmal einen Überblick verschaffen. Unsere WJC und WJD schrammen knapp an den Landesmeistertitel vorbei, die MJD sicher sich ein wenig überraschend Rang drei bei den Landesmeisterschaften. Die 2. Frauen sichern sich Gold und die MJE den dritten Rang im Bezirk. Wir blicken zurück

WJF - HC Vorpommern Greifswald 5:6

Unsere WJF hatte am Donnerstagnachmittag die Mannschaft aus Greifswald zum Nachholspiel zu Gast und mit einem Sieg hatten beide mannschaften noch die Chance auf den Einzug in die Meisterrunde. In einer spannenden Partie setzten sich allerdings die Gäste knapp durch, da unsere Mädels leider nicht ihrer besten Tag hatten. Doch am Ende war das Spiel auch egal, denn beide Mannschaften verpassten den Einzug in die Meisterrunden und spielen nun mit Penzlin um die Plätze sechs bis acht am 04.05 in Grimmen

WJB – Wolgaster HV 27:22

Für unsere WJB stand das letzte Vorrundenspiel gegen den Wolgaster HV auf den Plan und mit einem Sieg wollten sich die Mädels ungeschlagen aus der Vorrunde verabschieden. Sicherlich zeigten die Damen nicht die beste Partie, hatten den Gegner aber jeder Zeit im Griff und gaben die Führung von der ersten Minute an nicht ab. Durch den Sieg schlossen die Mädels ihre Vorrunde ungeschlagen ab und freuen sich nun auf die Endrunde um den Landesmeistertitel.

Frauen II – Pasewalker HV II 28:23

Das war ein hartes Stück Arbeit und die Nervosität war den Frauen deutlich anzuerkennen. Unseren Damen fehlte die nötige Lockerheit, weil ja einiges auf dem Spiel stand. Zu dem waren die Gäste aus Pasewalk die erwartet unangenehme Mannschaft wie bereits im Hinspiel. So kam es wie es kommen musste, dass unsere Frauen zwar ständig in Führung lagen, doch bis zur 50 Minuten immer wieder dem Atem der Gäste spürten. Sie ließen sich von mehreren höheren Rückständen nie unterkriegen und waren beim 21:19 auf Tuchfühlung. Bis dann die letzten zehn Minuten anbrachen und unsere Damen mit einem Lauf auf 24:19 und 27:21 alles klar machten. Endlich schwang die Nervosität in Lockerheit um, die Spielfreude kam zurück und die letzten Minuten genossen die Damen dann vor einem tollen Publikum. Durch den Sieg feierten unsere Mädels die Meisterschaft in der Bezirksklasse und nahmen im Anschluss verdient die Medaillen entgegen.

Frauen I – TSG Wismar 30:29

Die Aufholjagd und die Überraschung blieben aus, aber unsere Frauen konnten eine tolle Saison versöhnlich abschließen und mit einem Sieg vor einer tollen Kulisse überzeugen. Es war sicherlich kein Handballleckerbissen, aber beide Mannschaften lieferten sich über sechzig Minuten einen großartigen Fight. Die Gäste zeigten aber frühzeitig, dass sie keine Lust hatten den fünften Platz noch herzuschenken und hatten in der ersten Halbzeit alles im Griff. Unsere Mädels produzierten zu viele Fehler im Angriff und rannten in der gesamten ersten Hälfte einen Rückstand hinterher. Zur Pause führten die Damen aus Wismar mit 15:17. Der Start in Hälfte zwei gehörte dann klar unseren Frauen. Die mit viel Kampf und Leidenschaft den Rückstand drehen konnten und kurz nach der Pause mit 22:20 führen sollten. Wismar blieb aber weiter hartnäckig und schaffte es selber nochmals die Partie beim 23:25 zu drehen und die Führung bis zum 26:27 zu behaupten. Es brachen die letzten acht Minuten an und mit der Unterstützung des Publikums, mobilisierten unsere Frauen die letzten Kräfte. Sie gewannen nun vermehrt die Zweikämpfe und konnten sich die Führung beim 29:27 wiederholen und den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Ein toller Abschluss einer super Saison, die am Ende mit dem sechsten Rang abgeschlossen wurde.

Männer I – HC Vorp. Greifswald 20:24

Der Derbysieg geht leider verdient an die Gäste aus Greifswald, die dadurch sogar noch vom Landesmeistertitel träumen können. Da Warenmünde als Tabellenführer patzte, sind die Greifswalder bis auf einen Punkt auf Rang eins herangerustcht. Doch von vorn. Nicht nur die beiden Teams, sondern auch beide Fanlager sorgten für eine großartige Derbystimmung, die bereits im Vorfeld mit Einlaufkindern, Ehrungen und sämtlichen anderen Attraktionen von HSV Seite befeuerte wurde. Dazu nochmal ein großes Dankeschön an alle Organisatoren, die für ein wahres Handballfest gesorgt haben. Auch beide Mannschaften lieferten sich einen ordentlichen Derbyfight über sechzig Minuten, mit vielen Nickligkeiten, intensiven Zweikämpfen, Small Talk auf und neben dem Feld. So wie man sich das vorstellt. In der ersten Viertelstunde ging es bereits heiß her, beide Torhüter und die Abwehrreihen waren super drauf, so dass es dort gerade mal 6:6 stand. Danach kamen die Gäste besser in das Spiel, nutzten einige Fehler auf HSV Seite um die Führung auf 6:9 und 7:10 auszubauen. Angetrieben von den Fans, gelang unseren Jungs aber der 9:10 Anschluss. Doch zur Pause führten die Gäste mit 10:12. Die zweite Halbzeit startet aber ganz nach dem Geschmack der HSV Fans. Unsere Jungs kämpfte sich schnell zurück und übernahmen beim 14:13 das erste Mal die Führung und die Halle stand Kopf. Doch unsere verpassten es den Schwung mitzunehmen und sich nun die Sicherheit im Spiel zu holen. Überhastete Abschlüsse und ein paar falsche Entscheidungen im Spiel, nutzen die Gäste um sich wieder auf 15:18 abzusetzen. Wieder kämpften sich unsere Jungs auf 17:18 und 18:19 heran, doch in der entscheidenden Phase sind die Gäste dann ein tick cleverer und bringen eben das Selbstvertrauen aus zuletzt elf ungeschlagenen Spielen mit. „Man muss eben anerkennen, dass die Gäste im zweiten Abschnitt ein paar weniger Fehler machen. Das war ein Spiegelbild aus dem Hinspiel. Dennoch sind wir nicht enttäuscht und wissen die Partie einzuordnen. Es sind eben Kleinigkeiten die so ein Derby entscheiden können und daraus müssen wir eben lernen. Wir hätten uns natürlich schon gewünscht das Derby zu gewinnen, vor allem wenn man sieht wie viele Leute wieder in die Halle kamen. Dafür hätten wir uns gerne mit einem Sieg bedankt. Aber ich bin dennoch stolz auf die Jungs, die gegen eine Mannschaft, die voller Selbstvertrauen ist, einen super Fight geliefert hat und sich immer wieder zurückgekämpft hat. Wir haben einen großen Schritt gemacht. Jetzt ist die Saison für uns beendet und wir werfen schon den Blick auf die nächste Saison. Wir haben eine junge Mannschaft die Bock hat und in Zukunft noch für viel Spaß sorgen wird“ so Tim Pischke.

Fortuna Neubrandenburg – MJE 28:22

Es sollte das Spiel um den Titel werden und damit hatte nach der Vorrunde wohl kaum einer gerechnet. Aber sowohl Neubrandenburg als auch unsere Jungs gingen bisher ungeschlagen durch die Meisterrunde und haben sich damit ein kleines Endspiel erarbeitet. Und so war es auch im ersten Abschnitt eine spannende Partie mit kleineren Vorteilen für den Gastgeber (13:12). Doch im zweiten Abschnitt konnten unsere Jungs nicht mehr mithalten. Die Deckung stand nicht mehr so stabil und vorn machte man leider zu viele Fehler, so dass sich der Gastgeber am Ende verdient die Goldmedaille umhängen durfte. Unsere Jungs rutschte leider durch die einzige Niederlage in der Meisterrunde noch auf den dritten Rang und richtet nun den Blick auf Samstag und die Vorrunde zur Landesmeisterschaft in Loitz.

HV Altentreptow – WJE 17:30

Auch im letzten Saisonspiel bleiben die Mädels der WJE ungeschlagen und gewinnen bei einer gutspielenden Altentreptower Mannschaft am Ende doch noch deutlich. Doch vor allem im ersten Abschnitt war zu erkennen, woran es dann doch noch hapert. Das Schlussschlicht spielte munter mit und lag in der Anfangsphase auch schnell mit 6:3 in Führung, ehe unsere Mädels dann ein wenig aufwachten und durch einige Wechsel der gewohnte Spielrhythmus wieder zurückkam. Zur Pause lagen unsere Mädels knapp mit 9:11 in Front und drehten im zweiten Abschnitt dann richtig auf. Spätestens beim 15:20 war die Partie entschieden, weil unsere Mädels nun anfingen besser zu verteidigen und sich allmählich für die Vorrunde in Stavenhagen zur Bestenermittlung einspielten. Aber es war gut zu sehen, dass in zwanzig Minuten natürlich schnell viel passieren kann.

MJF 1 – Altentreptow 31:2

MJFI – Neubrandenburg 17:7

MJF II – Neubrandenburg 0:16

MJF II – Greifswald Mix II 12:2

Die Vorrunde der männlichen Jugend F ist Geschichte und beide Mannschaften konnten beim letzten Vorrundenspieltag noch einmal richtig überzeugen. Die F2 hatte im ersten Spiel mit Neubrandenburg eine harte Nuss vor der Brust und musste sich deutlich geschlagen geben. Dafür lief es im zweiten Spiel besser und es folgte der dritte Sieg in der Saison. Dadurch kletterten unsere Jungs und dürfen nun um die Plätze sechs bis acht spielen. Die Jungs der F1 haben andere Ziele und bleiben weiter ungeschlagen. Gegen tapfer spielenden Jungs aus Altentreptow, die größtenteils jünger sind, gewannen unsere Kleinen sehr deutlich. Im zweiten Spiel ging es um wichtige Punkte für die Meisterrunde. Nach nervösem Beginn, steigerten sich unsere Jungs von Minute zu Minute und sie gewannen gegen Neubrandenburg und gehen mit der vollen Ausbeute in die Meisterrunde.

MJD sichert sich Bronze in Schwerin

Wer hätte das vor dem Turnier so gedacht. Wieder schafft es eine männliche Mannschaft eine Medaille bei den Landesmeisterschaften zu holen und überrascht sich dabei ein wenig selbst. Dabei ging es gar nicht gut los. Gegen Empor Rostock war die Mannschaft dicht dran (9:9), musste sich aber mit 10:15 geschlagen geben. Gegen die Stiere Schwerin I setzte es eine deutliche Pleite (4:23). Doch dann ging es richtig los. Die Jungs schlugen die Stiere II mit 16:10 und anschließend Vorpommern II mit 15:10 und es kam nun zu einem Endspiel um Platz drei gegen Neubrandenburg. In der Saison dreimal deutlich das Nachsehen, gerade erst vor einer Woche zu Hause, spielten sich unsere Jungs in einen richtigen Rausch und ließen der Fortuna absolut keine Chance. Mit einem deutlichen 21:13 Erfolg, sichern sich die Jungs nicht nur Bronze als drittbeste Mannschaft im Land, sondern mit Filip Stefaniak stellt die Mannschaft noch den besten Torhüter des Turnieres. Wir sagen Glückwunsch.

HC Empor Rostock – MJC 35:34

Laager SV – MJC 16:25

War es das im Kampf um die Medaillen und den zweiten Rang. Noch nicht ganz, denn ein wenig Hoffnung bleibt noch. Unsere Jungs brauchten mindestens ein Punkt in Rostock, um im direkten Vergleich vorn zu bleiben. Und das sah auch alles sehr gut aus. Die MJC führte bei Empor die gesamte erste Hälfte und baute den Vorsprung in der zweiten Halbzeit auf 21:25 aus. Doch die Mannschaft dezimierte sich durch Zeitstrafen selbst, fabrizierte plötzlich viele Fehler und verlor etwas die Linie. Empor drehte nun die Partie und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten.

Am Samstag ging es dann für unsere Jungs nach Laage. Dort starteten die Jungs gut in die Partie, setzten die Vorgabe der Trainer gut um, doch auch da schlichen sich dann plötzlich Fehler ein und die Jungs stellten das Handballspielen ein. Laage verkürzte Anfang der zweiten Halbzeit auf 14:15. Doch die Mannschaft besann sich dann wieder auf ihre Stärke und setzten sich am Ende sehr souverän durch. Jetzt heißt es ein wenig hoffen und Bangen. Platz drei ist durch einen eigenen Sieg noch möglich. Vielleicht auch noch mehr.

TSG Wittenburg – 2. Männer 33:17

Für unsere Männerreserve ging es mit einem schmalen Kader am Samstag zum ersten Platzierungsspiel um die Plätze neun und zehn nach Wittenburg. Dort ging es darum eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Samstag zu legen. Doch das gestaltete sich über sechzig Minuten sehr schwierig. Unsere Jungs kamen im Laufe der Zeit mit dem rutschigen Boden und dem Wachsverbot nicht klar und lagen nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zur Pause bereits mit 16:11 zurück.  Und danach hatten unsere Jungs große Probleme in die Partie zu finden und lagen plötzlich mit 26:13 zurück. Es sollte nicht mehr viel klappen und auch die berühmte Ergebniskosmetik blieb aus, so dass es bei der deutlichen Pleite blieb und es schon ein kleines Wunder für das Rückspiel benötigt.

Silber für die WJD bei der Landesmeisterschaft

Das große Ziel ganz knapp verpasst. Unsere WJD reiste am Sonntag zur Endrunde der Landesmeisterschaft nach Dorf Mecklenburg und vor ab muss man den Gastgeber für die tolle Organisation danken und loben. Das war perfekt durchgeplant und hat allen gefallen. Nun zur Endrunde. Unsere Mädels spielen eine starke Endrunde und marschieren mit vier Siegen in vier Spielen durch den Tag. (Stralsund 9:7, Rostocker HC 13:6, Mecklenburger SV 14:8, Pasewalker Hv 15:10). Und der HVMV hatte wohl den richtigen Riecher. Denn die letzte Partie des Tages, sollte gleichzeitig das Endspiel um den Landesmeistertitel sein. Unsere Mädels trafen auf die ebenfalls noch verlustpunktfreien Mädels aus Schwerin, die mit viel Dampf in die Partie starteten und früh mit 5:1 und zur pause mit 10:5 führten. Doch unsere Kleinen gaben nicht auf und kämpften sich auf 13:11 heran und die Partie drohte zu kippen. Doch die Kräfte reichten nicht mehr aus, so dass sich unsere Mädels über einen tollen zweiten Platz freuen dürfen.

Stralsunder HV – WJC 17:19

Fortuna Neubrandenburg – WJC 17:16

Die Saison der WJC ist beendet und es flossen am Sonntag sehr viele Tränen innerhalb der Mannschaft. Doch bevor es zum großen Showdown um die Meisterschaft kam, musste die Mädels noch eine wichtige Partie in Stralsund absolvieren. In einer schwachen Partie von beiden Seiten, setzte sich unsere Mädels knapp mit 17:19 durch. Dadurch war klar, dass ein Unentschieden im letzten Spiel in Neubrandenburg reichen würde für den Titel und was uns dann beide Mannschaften für ein Herzschlagfinale lieferten war der Wahnsinn.

Am letzten Spieltag kam es zum Herzschlagfinale unserer weiblichen C-Jugend. Aufgrund der Punktgleichheit und des direkten Vergleiches musste mindestens ein Unentschieden her. Mit großem Siegeswillen und etwas Nervosität im Gepäck reisten unsere Mädels in der Tollensestadt an. Diese war in den ersten Minuten noch spürbar und so wechselte der Stand bis zum 7:7 stetig bevor der HSV einen Lauf hatte und sich zur Halbzeit eine Vier-Tore-Führung rausspielen konnte (7:11).

Auch wenn der Schwung nicht 100%ig mit in Halbzeit Zwei genommen werden konnte, so blieben die Damen bis zum 13:14 stets vorn. In der 42. Minute gelang den Fortunen der Ausgleich und in der 44. Minute stand dann plötzlich 15:14 auf der Anzeigetafel. Die Führung wollten die Gastgeberinnen nicht mehr hergeben, sodass sich der HSV am Ende 17:16 geschlagen geben musste.

Doch auch wenn am Ende dieses eine verdammte Tor zum Landesmeistertitel fehlte, sagt das absolut gar nichts über die Saison aus. Jede einzelne Spielerin hat mit jedem Einsatz einen wichtigen Beitrag zum Vize-Titel geleistet und wir können unendlich stolz auf unseren breit aufgestellten Kader sein. Die Mädels haben Großartiges geleistet, sich nie unterkriegen lassen, haben stets gekämpft und sind als Team über sich hinausgewachsen. Wir sagen danke für eine unvergessliche und erfolgreiche Saison und freuen uns schon jetzt auf das was kommt.

 

 

 

 

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