Neuigkeiten: Landesliga Ost Frauen: HSV Grimmen – Stavenhagener SV 28:32 (11:14)

Landesliga Ost Frauen: HSV Grimmen – Stavenhagener SV 28:32 (11:14) 18.11.2019 09:16

Stavenhagen zeigte sich abgezockter – Grimmen bleibt im Keller hängen

Vor der Partie war die Stimmung prächtig, die Mannschaft aus Grimmen zeigte sich zuversichtlich den zweiten Saisonsieg einzufahren und sich aus dem Keller zu lösen, doch die Gäste präsentierten sich an diesem Tag einfach abgezockter und fuhren mit einem verdienten 28:32 Auswärtssieg wieder Heim. Vor allem die erst 16 Jährige Pauline Engfer bekam der HSV nie in den Griff und kassierte alleine von ihr fünfzehn Gegentreffer.

Und jene Engfer war es auch, die mit der zweitbesten Schützin Liebich den Torreigen eröffnete und die Gäste schon frühzeitig mit 0:3 und 1:5 (5. Minute) in Front brachte. Grimmen benötigte eine gewisse Anlaufzeit und fing sich dann und konnte innerhalb von kürzester Zeit auf 4:5 verkürzen. Allerdings nur ein kurzes Strohfeuer. Der Gastgeber stand in dieser Partie nicht so sattelfest wie noch in den Spielen zuvor. Hinzu kamen die vielen Zeitstrafen, allerdings auf beiden Seiten, so dass die Teams gefühlt kaum in voller Mannschaftsstärke auf dem Feld standen. Insgesamt wurden 14 Strafen ausgesprochen und dies in einer Partie, die nicht wirklich unfair war, allerdings stellten sich manche Spielerinnen in einigen Situationen unclever an. Stavenhagen kam mit dieser Situation besser zurecht und konnte den Vorsprung im ersten Abschnitt sukzessive ausbauen und mit einer 11:14 Führung in die Pause gehen. „Das wir bereits im ersten Abschnitt einen Rückstand hinterherlaufen lag nicht an irgendwelche Strafen. Wir waren in vielen Situationen einfach einen Schritt zu langsam und haben es nicht geschafft im Verbund zu arbeiten“ fasste Salbrecht die erste Hälfte zusammen.

Hoffnung blieb bei einem Drei-Tore-Rückstand, allerdings spielten es die Gäste sehr souverän, machten nur wenig Fehler und konnten sich an diesem Abend nur selber schlagen. Stavenhagen zog bis zur vierzigsten Minute auf 17:24 davon und das war gleichzeitig die höchste Führung im Spiel. Die Gäste schienen sich ihrer Führung dann wohl zu sicher, Grimmen rappelte sich nochmals auf und mit vier Toren in Folge verkürzte der HSV die Begegnung eine Viertelstunde vor Schluss auf 21:24. Sollte da nochmal was gehen. Nein, denn immer wenn der HSV wieder in Schlagdistanz war, zogen die Gäste an oder die Damen aus der Trebelstadt standen sich mit Fehlern und Fehlwürfen selbst im Weg. „Unser Problem an diesem Tag war einfach unsere Deckung. Wir haben zu viele und vor allem zu schnelle Gegentore bekommen. Da war wie in einigen Partie zuvor mal wieder mehr drin. Die Mädels haben gekämpft, doch sie schaffen es in der Liga nicht sich zu belohnen“ so Kaatz. Am Ende verliert der HSV die nächste Partie in der Landesliga Ost und bleibt im Tabellenkeller hängen. Nächste Woche führt die Reise zum Tabellennachbar und gleichzeitigt Vorletzten der Liga.  Teterow hat wie der HSV auch erst einen Sieg auf der Habenseite verbuchen können.

HSV: Trippler, Hagedorn, Bentzien 5/2, Mau 4, Meier 4/3, Boldt 4, M. Stubbe 3, Kaatz 2, J. Stubbe 2, Meyer 2, Kamps 1, Fiedler 1, Köhler

 

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