Neuigkeiten: Landespokal Frauen: HSV Grimmen - SV warnemünde 20:30 (5:15)

Landespokal Frauen: HSV Grimmen - SV warnemünde 20:30 (5:15) 24.02.2020 10:42

Endstation Viertelfinale: SVW stoppt Grimmen

Warnemünde gewinnt Pokalspiel beim HSV mit 30:20 (15:5)

Von Horst Schreiber

Grimmen. Kein erneutes Final Four für die Handballerinnen des HSV Grimmen: Anders als im Vorjahr scheiterten die Trebelstädterinnen diesmal im Viertelfinale. Gestern war der SV Warnemünde zu stark und die Grimmener Chancenverwertung viel zu schwach, um in die Pokalrunde der besten Vier einzuziehen. 30:20 (15:5) hieß es am Ende für den SVW. Dabei endete die zweite Hälfte Unentschieden. Der HSV verschlief das Final Four in der ersten halben Stunde.

Dementsprechend geknickt war Spielertrainerin Josephine Kaatz nach dem Abpfiff. „Viertelfinale ist okay für uns. Aber ich bin schon enttäuscht. Das Final Four wäre ein schöner Zusatz gewesen.“ Das weiß auch Warnemündes Trainer Stefan Strack: „Das Final Four ist schon interessant für die Spielerinnen.“

Ab der 10. Minute durften sich die Rostockerinnen auf das Halbfinale freuen. Denn nach dem 5:5 (10.) ließen die Gäste keinen Treffer mehr bis zur Pause zu – Grimmen war 1200 Sekunden lang harmlos! „Wir sind an uns selbst gescheitert“, kommentierte Kaatz.

Das setzte sich auch direkt nach dem Seitenwechsel fort. Drei von vier Angriffen brachte der HSV nicht im Tor unter. So verkürzten die Gastgeberinnen nur auf 6:15 anstatt auf mögliche 9:15. Und so blieb eine Aufholjagd aus. Grund dafür waren auch die zahlreichen Paraden der gut aufgelegten SVW-Torfrau Annalena Knoop sowie das Aluminium. Auf beiden Seiten klatschten die Bälle beinahe im Sekundentakt an Pfosten oder Latte. Der größte Abstand betrug zwischenzeitlich 13 Treffer.

So verlebte Nadine Rambow, die in der Saison vom Rostocker HC zum SV Warnemünde gewechselt war, einen ruhigen Nachmittag in der Heimat. Weil sie bereits einen Pokaleinsatz für den RHC II hatte, ist Rambow für Warnemünde in diesem Wettbewerb gesperrt, saß als Betreuerin mit auf der Bank.

Der Halbfinal-Gegner für den Grimmen-Bezwinger wird die Reserve von Grün-Weiß Schwerin sein, die am Sonnabend den Schwaaner SV mit 33:26 bezwang. Parallel gab es für den Stralsunder HV im Heimspiel gegen den RHC II nichts zu holen (21:31). Rambows Ex-Team trifft auf die TSG Wismar, die Blau-Weiß Neukloster ausschaltete (43:18).

Der Fokus des HSV richtet sich nun vollständig auf die Landesliga. Dort müssen die Handballerinnen am Sonnabend in Stavenhagen bestehen.

HSV: Hagedorn, Trippler – Boldt, Bentzien 3, Mau 3, M. Stubbe 2, Schacht 1, Kaatz 4, Kamps, Meier 3/3, J. Stubbe 4. Siebenmeter: HSV 3/3, SVW 3/3. Strafminuten: HSV 6, SVW 2.

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