Neuigkeiten: Saisoneröffnung beim HSV Grimmen - Ein Sieg und zwei Niederlagen

Saisoneröffnung beim HSV Grimmen - Ein Sieg und zwei Niederlagen 05.09.2022 12:26

Ereignisreiches Wochenende geht zu Ende – Ein Sieg und zwei Niederlagen zum Auftakt

Am Wochenende war einiges los auf dem Vorplatz der Sporthalle Südwest. Der HSV Grimmen lud zur Saisoneröffnung für Groß und Klein, ehe im Anschluss das erste Testspiel der Frauen und die ersten Punktspiele der Männer auf dem Plan standen.

Frauen unterliegen Aufsteiger Altentreptow

Die Frauen aus Grimmen warten noch bis Ende Oktober auf ihr erstes Punktspiel und daher kam es ganz gelegen, dass die Mannschaft von Raik Mielke ein Testspiel gegen den Aufsteiger in die Landesliga absolvieren konnte. Und was der Trainer dort in den ersten 30 Minuten zu sehen bekam, sollten ihm gefallen haben. 7:1 führte der HSV in der Anfangsphase und ging auch noch mit einer 16:12 Führung in die Halbzeit. Doch der Favorit aus Altentreptow drehte in der zweiten Halbzeit auf und zeigte wieso sie nun eine Liga höher spielen. Grimmen konnte nicht mehr an die gute erste Hälfte anknüpfen und unterlag am Ende mit 28:31. Dennoch ein guter Test mit vielen guten Ansätze, dass Hoffnung auf mehr macht.

2. Männer dreht die Partie zum Ende

Zum Auftakt in die neue Verbandsliga-Saison empfingen die Jungs von Maik Zinn die dritte Vertretung von Empor Rostock. Eine schwere Aufgabe stand den Jungs bevor. Einige Akteure waren am Samstag verhindert oder treten etwas kürzer, hinzu kam die Unbekannte von Empor III. Und so waren es die Gäste, die die Partie über 50 Minuten bestimmten und die Führung nicht hergaben. Grimmen rannte von Beginn an einem Rückstand hinterher und verstrickte sich immer wieder in Einzelaktionen. Es klappte noch nicht viel und in einigen Bereichen fehlte natürlich noch die Abstimmung. Junge Leute, die gerade erst aus der A- und B-Jugend gekommen sind, müssen integriert werden und übernahmen sogar wichtige Positionen. Tim Gebuhr zeigte zum Beispiel ein gutes Debüt im Tor. Empor führte kurz vor der Pause mit 15:10 und nahm auch ein knappes 15:13 mit in die Halbzeit. Auch im zweiten Abschnitt dasselbe Bild. Empor machte wenig Fehler und hatte einen guten Torhüter zwischen Pfosten und Grimmen versuchte Vieles, rannte aber zeitweise einen sechs Tore Rückstand hinterher (17:23). Doch dann wurdes es intensiver, inklusiver zweier roten Karten auf beiden Seiten. Die gut gefüllte Halle wachte nun auf. André Schuhknecht parierte wichtige Bälle, Sven Mockschan traf von Rechtsaussen wie er wollte. Felx Döhr und Jannik Anders übernahmen mit nur 17 und 18 Jahren Verantwortung. Der HSV kämpfte sich Tor um Tor heran und schaffte tatsächlich vier Minuten vor Schluss, durch den treffsicheren Alex Zinn, den Ausgleich beim 28:28. Tollhaus Sporthalle Südwest, als der HSV wenig später sogar in Führung ging und Alexander Kopilow den Schlusspunkt in das leere Tor setzte. Schwieriger Auftakt, mit dem glücklichen Ende für den HSV.

1.Männer können Ausfälle nicht kompensieren

Neuer Trainer, junge Spieler und damit ein weiterer Umbruch beim HSV Grimmen. Und gleich zum Auftakt in die neue MV-Liga Saison, kam mit der Bundesligareserve aus Rostock einer der selbsternannten Aufstiegsfavoriten. Leider fehlten auf Seiten des HSV mit Rückkehrer Kevin Mainitz, Felix Piper und Paul Gutsche wichtige Leute. Bastian Köhler, Matti Pervölz und Steve Salbrecht haben leider bei der Ersten aufgehört. Dennoch zeigte die Mannschaft aus Grimmen im ersten Abschnitt eine gute Vorstellung und konnte den Favoriten ordentlich ärgern. Arik Tober zeigte sich stark im Tor und so führte Grimmen vor der Pause sogar mit 13:11 und leistete sich anschließend einen kollektiven Blackout von 4 Minuten und ging mit einem 13:16 Rückstand in die Pause. Davon erholte sich das Team nicht mehr. Zwar konnte Grimmen den Rückstand immer wieder verkürzen, aber nie entscheidend in den Spielausgang eingreifen. Empor wirkte dynamischer, hatte mehr Zug zum Tor und spielte seine Sache solide runter. Aus Grimmener Sicht muss man anerkennen, dass die Gäste am Ende verdient mit 25:31 als Sieger vom Parkett gingen. Dennoch braucht sich der HSV vor niemanden verstecken und da wird in Zukunft was wachsen.

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