Neuigkeiten: Minikrise bei den Männerteams – Beide Mannschaften verzeichnen erneute Niederlage

Minikrise bei den Männerteams – Beide Mannschaften verzeichnen erneute Niederlage 17.10.2022 09:20

Solch eine Niederlagenserie ist man im Lager des HSV Grimmen in den letzten Jahren nicht gewohnt, dabei hätte man damit fast rechnen können. Sowohl bei der Reserve, als auch im MV-Liga Team hat sich der Umbruch angebahnt, etablierte Leute haben aufgehört oder sind kürzergetreten. Dennoch war beiden Teams auch an diesem Wochenende nicht viel schlechter, doch die Gäste eben cleverer.

Reserve mit zweiter Niederlage in Folge

Für unsere zweite Männermannschaft, die Niederlagen aus den letzten Jahren kaum kennen, war es bereits die zweite Heimniederlage in Folge. Gegen die Gäste aus Demmin verlor man erneut unnötig mit 26:28, weil das Abwehrverhalten nicht passte und vorn erneut reihenweise beste Chancen ungenutzt blieben. Demmin spielte es routiniert und geduldig und führte bereits zur Pause mit 12:14. Der Spielverlauf ähnelte wiederum den anderen drei Heimpartien. Zwar kamen wir kurz nach Pause zum Ausgleich bis zum 19:19 und mit Damian Lipertowicz verloren die Gäste noch einen wichtigen Spieler, doch der HSV konnte daraus kein Kapital schlagen. Demmin zog mit vier Toren in Folge auf 19:23 davon, weil es vor allem dem Rechtsaussen viel zu einfach gemacht wurde und er alleine acht Treffer erzielen konnte. Davon erholten wir uns nicht und rannte fortan wieder mal einen Rückstand hinterher. Kurz keimte noch Hoffnung auf (23:25), doch wir scheiterten zweimal frei vor dem Torhüter, anstatt den Ausgleich zu erzielen. Zwar schaffen wir beim 25:26 und 26:27 nochmals den Anschluss, allerdings ließen die cleveren Gäste nicht mehr zu und somit setzte es eine erneute Niederlage, aus der man eben lernen muss.

Männerteam wartet weiter auf die ersten Punkte

Eigentlich sollte am Wochenende alles anders laufen und die ersten Punkte eingefahren werden. Mit Felix Piper war auch wieder ein gelernter Kreisläufer im Kader und die Mannschaft hochmotiviert gegen die jungen Gäste. Diese sind angereist mit einer gesunden Mischung aus Spieler der Zweiten, sowie der A-Jugend Bundesliga. Und dass die Jungs aus der Landeshauptstadt spielerisch einiges draufhaben, bewiesen sie vor allem im ersten Abschnitt. Bis zum 5:5 war es noch ein ausgeglichenes Spiel, ehe die Gäste zeigten, wieso sie so viele Talente in ihren Reihen besitzen. Es folgte ein 8:0 Lauf der Gäste zum 5:13. „Die Schweriner haben unsere Jungs teilweise vorgeführt und wir uns nicht wirklich gewehrt. Wir waren immer wieder einen Schritt zu spät gegen kleine, aber flinke Aufbauspieler. Da wir im Angriff auch noch fahrig und ohne Linie spielten, war es ein leichtes für die Gäste ihre Führung auszubauen.“ Unsere Männer kamen nicht wirklich in die Halbzeit und waren beim 11:20 zur Pause noch gut bedient. Dies änderte sich im zweiten Abschnitt. Als das Team nach knapp 40 Minuten zum 18:23 verkürzen konnte, dachte man in der vollen Sporthalle Südwest, jetzt könnte noch was gehen. Dis Gäste nahmen ihr Auszeit die fruchtetet. Der Schweriner A-Jugend Torwart vernagelte wieder seinen Kasten, so dass die Gäste wieder auf 18:26 davonzogen. Unsere Jungs stemmten sich aber gegen die Niederlage und holten immer wieder Hohe Rückstände auf. Das Tempospiel im zweiten Abschnitt funktionierte nun besser (21 Tore). Doch entscheidend konnten wir nicht mehr in das Spiel eingreifen. Zwar gelang unseren Jungs nochmals der 27:31 Anschluss, doch als die Hoffnung keimte, machten die jungen Gäste diese clever zu Nichte. Am Ende steht eine ernüchternde 32:36 Niederlage zu Buche, die auf Grund der schwachen Vorstellung in Halbzeit eins völlig verdient ist.

Zurück

Zurück


Verwendung von Cookies

Wir verwenden eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Ihnen bestimmte Funktionen auf dieser Webseite zu erleichtern und Ihre Navigation auf unserer Website zu analysieren. Mit dem Besuch unserer Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie diese Verwendung akzeptieren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Einverstanden