Neuigkeiten: Frauen - TSG Wismar II 30:20 (14:8)

Frauen - TSG Wismar II 30:20 (14:8) 22.04.2017 23:29

Deutlicher Sieg im letzten Saisonspiel beschert am Ende den achten Rang in der MV-Liga

Einen versöhnlichen Abschluss feiern die Frauen des HSV Grimmen nach einer durchwachsenen Saison und beenden die Spielserie auf den achten Rang. Im letzten Heimspiel und gleichzeitig dem letzten Punktspiel, lassen sie den Gästen aus Wismar keine Chance und setzen sich deutlich mit 30:20 gegen das Schlusslicht durch. „Jeder geht gerne mit einem positiven Erlebnis in die Pause. Nach dem Sieg in Stavenhagen, habe ich heute nichts Anderes erwartet. Dennoch war nicht alles Gold was glänzte. Wir haben auch heute wieder viel zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht und uns damit um ein noch besseres Ergebnis gespielt. Sicherlich fehlte frühzeitig die Spannung im Spiel, dennoch müssen wir mehr Sicherheit ausstrahlen“, war Trainer Bernhardt nach dem Sieg nicht ganz zufrieden.

Frühzeitig ging es nur in eine Richtung. Grimmen legte gleich ein hohes Tempo vor und machte früh kurzen Prozess mit den Gästen aus Wismar. Nach wenigen Minuten führte der HSV mit 3:0 und baute den Vorsprung in der Folge auf 9:3 aus. „Bis dahin gab es auch nur wenig zu bemängeln. Die Abwehr stand gut und Sandra gab im Tor den nötigen halt. Leider schaffen wir es aber viel zu selten dieses Tempo hoch und die Fehler gering zu halten. Teilweise haben wir es im Angriff wieder zu kompliziert gespielt und uns dann zu viele Ballverluste geleistet“ kritisierte Bernhardt die zahlreichen technischen Fehler. Wismar nahm diese Geschenke dankend an, spielte ab Mitte der ersten Halbzeit munter mit und kam nun vermehrt zu Torerfolgen. Grimmen war zwischenzeitlich nicht mehr Aufmerksam genug und kassierte leichte Gegentreffer. Bis zur Pause sollte sich am Vorsprung nicht viel ändern und beide Seiten gingen mit einem 14:8 für den Gastgeber in die Kabine.

Aber wie schon in den letzten Partien, tat die Pause den Grimmener Mädels nicht wirklich gut. Wismar traf gleich doppelt und verkürzte auf 14:10 und anschließend auf 15:11. „Da haben wir den Start wiedermal verpennt. Wie schon im ersten Abschnitt haben wir uns Fehlabspiele ohne Ende geleistet und viel zu hektisch agiert. Da verlange ich mehr Souveränität und weniger Fehler“ so Bernhardt. Aber auf Sandra Hagedorn war an diesem Tag Verlass. Sie erwischte einen guten Tag und schickte nach ihren Paraden die Vorderleute in den Gegenstoß. Grimmen konnte sich wieder von den Gästen lösen und baute den Vorsprung auf 21:12 aus. Damit war endgültig klar, wer dieses Spiel als Sieger verlassen würde. Wie auch im ersten Abschnitt, wechselte Bernhardt dann die komplette Mannschaft aus, so dass die „zweite“ Garde weiter auf das Tempo drücken konnte. „Wir hatten nach langer Zeit mal wieder einen vollen Kader und da kam das Schlusslicht gelegen. Wir haben versucht die Spielzeit gleichmäßig zu verteilen, so dass sich jeder nochmal zeigen konnte“ freute sich Grimmens Trainer über den breiten Kader. Grimmen baute anschließend die Führung bis fünf Minuten vor Schluss auf 28:16 aus. Damit war der höchste Saisonsieg bereits unter Dach und Fach. Zum Ende schlichen sich wieder kleine Flüchtigkeitsfehler ein, so dass Wismar noch bis zum 30:20 Endstand verkürzen sollte. „Nach der schwierigen Saison, waren die letzten Spiele nochmals Balsam für die Seele. Die Mannschaft zeigte in einigen Phasen gute Ansätze. Vor allem der Wille und die Leidenschaft die man für den Sieg benötigt waren vorhanden. Daran müssen wir auch in der neuen Saison anknüpfen“ sah Bernhardt auch viele positive Dinge. Aber noch ist nicht wirklich eine Pause abzusehen, denn nach der Saison ist vor der Saison. Die Frauen treten zu einigen Turnieren an, so auch beim heimischen Pommerncup im Mai, um weiter im Spielrhythmus zu bleiben.

HSV Grimmen spielte mit: Hagedorn, Trippler, Riewe 7/2, Bentzien 6, Rambow 5, Schacht 3, Hoffmann 3, Kaatz 2, Mau 1, J. Stubbe 1, Fiedler 1, Saß 1, Raabe, M.Stubbe

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