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Heimpleite für die HSV-Frauen

Nichts war es mit dem zweiten Heimsieg in dieser Saison für die Frauen des HSV Grimmen. Gegen die Gäste aus Bützow präsentieren sich die Grimmener Mädels extrem schwach und kassieren eine deutliche 22:32 Heimschlapppe. Grimmen ließ in diesem Spiel wieder alles vermissen, was sie in der Vorwoche noch so stark gemacht hatte. Damit bleibt es weiterhin nur bei zwei Siegen gegen das Schlusslicht aus Stavenhagen. „Ich bin sprachlos über diese Vorstellung am heutigen Tag. Man kann verlieren, doch nicht so. Das war eine ganz schwache Leistung die wir unseren Fans gezeigt haben“ war Trainer Bernhardt extrem enttäuscht.

HSV Frauen feiern im direkten Duell um die rote Laterne den ersten und wichtigsten Auswärtserfolg

Riesengroße Erleichterung bei den Frauen des HSV Grimmen nach dem Auswärtserfolg beim Schlusslicht in Stavenhagen. Groß war die Anspannung vor dem Spiel, denn der Verlierer würde mit großer Wahrscheinlichkeit am Ende der Saison ganz unten stehen. Wer würde mit diesem Druck besser zurechtkommen, dass war die Frage an diesem Nachmittag in der Reuterstadt. Im ersten Abschnitt war dies der Gastgeber, doch dann nahm der HSV den Kampf an und setzte sich mit 14:15 durch. „Schon alleine die Anzahl der Treffer über sechzig Minuten zeigt, dass die Abwehrreihen diese Partie dominierten und die Angriffsreihen nicht richtig zum Zug kamen. Völlig egal wie viel Tore wir geworfen haben. Für mich zählen nur diese zwei wichtigen Punkte. Endlich hat sich das Team für eine couragierte Leistung belohnt. Es stimmte der Einsatz und die Leidenschaft ab der zwanzigsten Minute und daher ein völlig verdienter Sieg. Ich bin einfach glücklich und freue mich für meine Mannschaft“ so ein erleichterter Trainer Bernhardt.

HSV-Frauen gehen in Rostock unter

Eigentlich fuhren die Frauen aus der Trebelstadt mit viel Optimismus in die Hansestadt, doch statt des positiven Erfolges, erlebte der HSV ein Debakel gegen den Tabellennachbarn von Pädagogik und ging mit 35:17 unter. „Vor dem Spiel war ich guten Mutes, dass wir uns endlich mal für unsere Leistungen in den letzten Wochen belohnen würden. Es ging ja auch gut los, doch danach sind wir völlig eingebrochen und es gelang im Angriff einfach nichts mehr. Solche Spiele gibt es leider. Lieber heute als nächste Woche gegen den direkten Konkurrenten Stavenhagen. Wir müssen das Spiel auswerten und daraus unsere Lehren für das kommende wichtige Spiel ziehen“ blickte Bernhardt bereits wieder voraus.

Am Wochenende geht es wieder rund in den Handballhallen Mecklenburg-Vorpommerns. Die Grimmener Handballer haben am Samstag komplett Heimrecht und am Sonntag müssen zwei Teams auf Reisen gehen.

Samstag Heim

10.30 Uhr startet der Tag mit dem Duell um den zweiten Platz in der Bezirksliga der C-Jugend. Die Jungs von Achim Kalski brauchen unbedingt einen Sieg im direkten Duell gegen Altentreptow, um sich eine gute Ausgangsituation für den zweiten Rang zu schaffen. Aktuell steht der HSV am Platz an der Sonne, doch die Tabelle ist so verschoben, da alle anderen Teams weniger Partien absolviert haben.

HSV Frauen kassieren ärgerliche Niederlage

Ungern erinnert sich das Team an das Hinspiel in heimischer Halle. Gegen die junge Rostocker Mannschaft war bei der deutlichen 19:42 Schlappe kein Kraut gewachsen. Am Sonntagnachmittag sollte dies natürlich ganz anders laufen. Und es lief auch besser. Bis zu 55. Minute war der HSV in Reichweite wenigstens einen Punkt mitzunehmen, doch am Ende scheitert das Team wieder an den eigenen Nerven und kassiert eine vermeidbare 27:23 Niederlage. „Heute haben wir uns wieder von der guten Seite gezeigt. Das Team stand kompakt in der Deckung und wir waren sechzig Minuten ein ebenbürtiger Gegner. Leider wurden unsere Fehler gnadenlos bestraft. Ärgerlich, aber mit diesem Auftritt brauchen wir uns in den kommenden Wochen keine Sorgen machen“, war Bernhardt über die Niederlage zwar geknickt, doch konnte er weitestgehend zufrieden mit dem Auftritt seiner Mädels sein.

Deutliche Heimpleite gegen den Tabellenführer

Für die Handballdamen aus Grimmen gab es im Nachholspiel gegen den Tabellenführer aus Schwerin nichts zu holen. 20:34 heißt es am Ende für die Mädels aus der Landeshauptstadt, die ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht wurden. „Wir müssen uns eingestehen, dass wir gegen solche Mannschaften, mit dieser Qualität, nicht viel zu bestellen haben. Die Gäste haben bei Ausfällen ganz andere Möglichkeiten als wir und dies spiegelt sich dann im Ergebnis wieder. Was mich nur wieder ärgert sind die viele technische Fehler im Angriff und die damit verbundenen Gegenstöße der Gäste. So lange wir das nicht abstellen, werden wir es immer wieder schwer haben“ war Bernhardt etwas sauer.

Frauen des HSV Grimmen scheitern wie so oft an sich selbst
Einzig Kristin Trippler im Tor weiß zu glänzen

Mit dem Auswärtsspiel beim Fortuna 50 Neubrandenburg stand den Frauen des HSV Grimmen an diesem Wochenende eine schwere Aufgabe bevor. Bereits im Hinspiel unterlagen die Handballerinnen vor heimische Kulisse mit 16:24. Da in der Hinrunde nur zwei Punkte aus neun Spielen eingefahren werden konnten, schickte Roman Bernhardt seinen vermeintlich besten Kader in die Vier-Tore-Stadt, doch die Damen scheiterten, wie so oft an sich selbst und so wurden die Fortunen, als der Absteiger aus der Ostsee-Spree-Liga, auch diesmal wieder ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann die Partie mit einem klaren 32:17. „Wir haben immer wieder gute Ansätze in unseren Spielen, doch geben wir auch viel zu schnell auf, wenn wir deutlicher zurückliegen. Wir müssen auch anerkennen, dass uns die Spitzenmannschaften eben spielerisch einiges voraussind. Dennoch dürfen wir uns nicht so abschlachten lassen“ so Jannett Hoffmann, die nur verletzt zuschauen konnte.

HSV Frauen warten weiter auf den zweiten Erfolg

Täglich grüßt das Murmeltier oder so ähnlich kann man aktuell die Spiele der Frauen vom HSV Grimmen kurz und knapp zusammenfassen. Wieder einmal bringt sich der Gastgeber selbst um den Lohn der Arbeit und verliert auch das erste Spiel im neuen Jahr gegen die Reserve aus Wismar mit 23:25. Trainer Bernhardt musste diese Partie etwas sacken lassen. „Wer nicht dabei war wird sich denken, das war so zu erwarten. Und wer nicht einmal führt, hat verdient verloren. Sicherlich ist das leicht gesagt, doch wir hatten oft genug die Möglichkeit die Begegnung spannender und sogar für uns zu gestalten. Leider sind wir mal wieder an unsere eigenen Nerven und dem eigenen Unvermögen gescheitert. Aber es bringt nichts ständig den vergebenen Chancen hinterher zu trauern. Wir müssen jetzt mal punkten“ fordert Bernhardt.

HSV-Frauen kassieren nächste deutlich Pleite in der Fremde

Auswärts ist für die Frauen vom HSV Grimmen zurzeit nichts zu holen. Dabei zeigte die Mannschaft mal wieder, dass sie in vielen Phasen gegen die favorisierten Teams mithalten kann, wenn sie mit Geduld und mit wenig Fehlern spielen. Doch über sechzig Minuten und bei der Spielerdecke des HSV ist aber oft nicht mehr möglich. Somit setzte sich der Gastgeber dann doch noch deutlich mit 26:14 durch. „Es ist schon ernüchtern wen man beide Halbzeiten sieht. Da spielst du eine gute erste Halbzeit und kannst Wismar etwas ärgern, doch dann brechen wir im zweiten Anschnitt komplett ein und lassen uns völlig gehen. Da stimmte der Einsatz nicht mehr und das ist Ärgerlich“ so Steve Salbrecht, der dieses Mal Roman Bernhardt ersetzte.

Derbyniederlage nach einer katastrophalen zweiten Halbzeit

Eine ganz dumme und ganz bittere Niederlage erlitt der HSV Grimmen im Derby am Samstagabend in Greifswald. Ganze vierzig Minuten hatten die Gäste den Gastgeber vollends im Griff und brechen dann komplett ein. Wieder einmal vergibt der HSV dabei eine deutliche Führung und verliert nach einer desolaten zweiten Halbzeit mit 39:33. „Diese Niederlage muss ich erst einmal verdauen und macht uns irgendwie sprachlos. Man muss sich ja nur die beiden Halbzeiten zu Gemüte ziehen. Halbzeit eins ganz klar in unserer Hand. Doch wenn wir im zweiten Abschnitt 24 Tore kassieren, muss man sich fragen ob wir überhaupt eine Abwehr oder einen Torhüter hatten. Gefühlt war jeder Wurf ein Treffer. Das hatte nichts mit Kampf und Abwehrarbeit zu tun. 33 eigene Treffer müssen Auswärts locker zum Sieg reichen. “ ist Abe maßlos bedient.

Frauen kassieren die nächste Niederlage

Auch im zweiten Auswärtsspiel in Folge bleiben die Frauen aus Grimmen sieglos. Gegen die Heimstarken Damen aus Warnemünde kann der HSV nur zwanzig Minuten mithalten, ehe der Gastgeber noch vor der Pause davonziehen kann. „So lange wir wenig Fehler gemacht haben und kompakt in der Deckung standen, umso knapper konnten wir das Spiel gestalten. Doch nach dem hohen Rückstand zur Pause, gingen die Köpfe schnell nach unten. Das war dann nicht mehr förderlich für den weiteren Verlauf“ so Christina Pohle die Roman Bernhardt vertrat.

HSV Frauen kassieren im ersten Auswärtsspiel die erste Niederlage

Ja tatsächlich haben die Frauen aus Grimmen auch Auswärtsspiele zu bestreiten und somit ging es am Samstagnachmittag zum schweren Auswärtsspiel nach Bützow. Dort unterlagen die Damen aus der Trebelstadt etwas unglücklich mit 27:25 und verwerfen alleine vier Siebenmeter im Spiel. „Ja machen wir die Siebenmeter rein läuft das Spiel vielleicht anders. Doch wir sind zu spät aufgewacht und haben lange gebraucht um uns auf die offensive Deckung der Gastgeber einzustellen. Aber man muss auch ehrlich sein. Mehr ist in unserer jetzigen Situation einfach nicht möglich, da zu viele Spieler nicht dabei waren“ so Bernhardt.

Am kommenden Wochenende haben die HSV-Teams wieder ein straffes Programm zu absolvieren. Hauptsächlich in der Fremde kämpfen die Teams um die nächsten Punkte in der Liga. Aber auch in heimischer Halle werden einige Jugendspiele ausgetragen.

Samstag Heim

Zwei Jugendspiele laufen in der Sporthalle Südwest über die Bühne. Zuerst ist die weibliche Jugend C in Ihrem Heimspiel gegen den Wolgaster HV gefordert. Um 9.30 Uhr ist Anwurf in diesem Kellerduell, denn beide Teams konnten noch keinen Pluspunkt verbuchen.

HSV-Frauen feiern den ersten Saisonsieg

Große Erleichterung bei den Frauen des HSV Grimmen nach dem ersten Sieg der laufenden Saison. Bis zum fünften Spieltag hat es gedauert, ehe die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbucht wurden. Und man merkte schnell im Team, dass dies für viele wie eine Erlösung war. Nach vielen guten Spielen, reichte heute eine durchwachsene Leistung gegen das Schlusslicht Stavenhagen für den knappen 19:18 Erfolg. „Nach dem Spiel sind sicherlich nicht nur mir tausende Steine vom Herzen gefallen. Endlich haben wir uns mal belohnt für den großen Kampfgeist. Heute sind wir als Mannschaft noch mehr zusammengerückt, auch wenn es nicht die beste Leitung war. Das ist mir aber egal, denn das Ziel war der Sieg und das haben wir erreicht“ war auch Trainer Bernhardt total erleichtert.

HSV Frauen bleiben weiter sieglos

Irgendwie ist zurzeit der Wurm drin. Die Frauen vom HSV Grimmen verlieren auch das vierte Spiel, gleichzeitig das vierte Heimspiel in Folge, gegen Pädagogik Rostock mit 23:26.  Auch in dieser Partie war einfach deutlich mehr drin, doch in den letzten zehn Minuten machen die Gastgeber einfach zu viele individuelle Fehler und lassen die Köpfe hängen. „Das ist zum Haare raufen. Wieder einmal zeigen wir keine schlechte Leistung, doch wir sind noch nicht abgezockt genug, um solch eine Führung zu verwalten. Das ist ärgerlich für meine Mädels die so tapfer gekämpft haben“ war Bernhardt nach der Partie traurig über die Niederlage.

Am kommenden Wochenende beginnt die „fünfte Jahreszeit“ und wieder ein kleiner Teil unserer Teams unterwegs. Aber auch zu Hause sind zwei Mannschaften gefordert. Dabei wollen die Frauen den ersten Punktgewinn einfahren.

Sonntag Heimspieltag

Wieder einmal am Sonntag finden in der Sporthalle Südwest zwei Heimspiele unserer Mannschaften statt. Den Beginn macht um 14.15 Uhr die weibliche Jugend B, die nach drei Auswärtsspielen zum Anfang der Saison, nun endlich in heimischer Halle ran darf. Gegner ist der Tabellenvierte von Fortuna Neubrandenburg II.

Ferien und langes Wochenende mit Brückentag für viele HSV Mannschaften. Einzig die Frauen müssen an diesem Wochenende zum Punktspiel ran. Eigentlich sollte die Partie bereits am zweiten Spieltag ausgetragen werden, doch frühzeitig musste diese Begegnung auf Wunsch des Gastgebers verlegt werden. Nun treffen die Frauen aus Grimmen (0:6 Punkte), auf den fünftplatzierten der TSG Wismar II (4:2 Punkte).

HSV wartet nach der höchsten Saisonpleite auf den ersten Erfolg

Das, was am Sonntag in der Sporthalle Südwest in Grimmen geschah, damit hatte wohl vor der Partie niemand gerechnet. Hatte der HSV ganz große Hoffnung nach den zwei guten Auftaktpartien den ersten Sieg der Saison einzufahren, wurde diese schnell im Keim erstickt. Grimmen war am Sonntag völlig von der Rolle und fand zu keinem Zeitpunkt zur gewohnten Stärke und kassierte, eine auch in der Höhe verdiente, 19:42 Pleite gegen den Aufsteiger vom Rostocker HC II. „Zu diesem Spiel fehlen mir die Worte. Ich weiß nicht was mit der Mannschaft los war, aber so viele Fehler in einem Spiel habe ich noch nie erlebt. Und fast jeden davon bestrafte der RHC zu einem Tor. Ich bin erst einmal sprachlos und muss diese Pleite sacken lassen“ war Bernhardt komplett bedient.

Nach einer kurzen Pause der Teams in der MV-Liga, sind wieder viele Mannschaften des HSV Grimmen und der SG Grimmen/Loitz unterwegs oder zu Hause gefordert.

Sonntag Heim

Bereits in den frühen Morgenstunden (9 Uhr) startet die Mix- E-Jugend in ihr Heimturnier und erwartet zu diesem die Mannschaften aus Loitz/Demmin I und II, sowie die Teams aus Neubrandenburg und Altentreptow. Unsere Kinder mussten am ersten Spieltag leider zwei Niederlagen einstecken, doch heute sollen die ersten Erfolge her. Im ersten Spiel treffen die Kleinen auf die erste Vertretung von Loitz/Demmin und in der zweiten Begegnung heißt der Gegner dann Loitz/Demmin II.

HSV mit zweite Heimniederlage – Ergebnis fällt deutlich zu hoch aus

Sonntag war eines solcher Spiele, in dem man nicht so richtig weis ob der HSV zufrieden sein soll über die gute Leistung oder traurig gegen den hohen Favoriten verloren zu haben. Als klarer Außenseiter ging Grimmen in diese Begegnung und hatte es selbst in der Hand diese Partie anders zu gestalten, denn Acht-Tore-Schlechter war der Gastgeber keinesfalls. „Wie schon gegen Stralsund haben wir eine super Leistung abgerufen. Vor allem die Abwehr war ein Garant für die wenigen Treffer im gesamten Spiel. Leider haben wir uns wieder einmal das Leben zu oft selbst schwergemacht und zu viele 100% liegen lassen. Alleine vier Siebenmeter fanden nicht ihr Ziel. Hinzu kam das wir uns in knappen Phasen die Bälle auf die Füße oder ins Seitenaus geschmissen haben. Das ist ärgerlich und kann man sich gegen solche Mannschaften eben nicht leisten. Dennoch bin ich stolz auf die Mannschaft, die eine tolle Moral an den Tag gelegt hat“ so Bernhardt.

Böser Einbruch nach der Pause – HSV Frauen können den Vorsprung nicht verwalten

Unterschiedlicher kann ein Spielverlauf kaum sein. Und manchmal ist dieser einfach nicht erklärbar. Die Frauen aus Grimmen spielen einer ihrer besten Halbzeiten der letzten Jahre und sind dem Favoriten und amtierenden Landesmeister vom Stralsunder HV einer Halbzeit lang vollkommen überlegen. Doch was dann passierte verschlug selbst Trainer Bernhardt die Sprache. „Ich muss erst einmal Abstand zum Spiel gewinnen. Zum Glück musste ich gleich im Anschluss selbst auf die Platte und hatte nicht viel Zeit nachzudenken. Dennoch war diese Pleite einfach unnötig und extrem ärgerlich. Wir hatten Stralsund vollkommen im Griff und brechen dann völlig ein.“

Nun hat das Warten endlich ein Ende und die Handballsaison beim HSV Grimmen geht wieder los. Am Samstag startet der erste Heimspieltag der Saison 2017/ 2018 und nach einem Jahr Abstinenz, geht auch unsere dritte Männermannschaft wieder ins rennen

Samstag Heim

Die Saison wird mit dem Spiel der männlichen Jugend B um 12 Uhr gegen den Plauer SV eröffnet. Wieso Plau mag sich der ein oder andere Fragen. Die gehören doch dem Handballbezirk West an. Genau - Im Bezirk Ost haben allerdings nicht genügend Mannschaften gemeldet, so dass der HSV in einen anderen Bezirk eingeordnet wurde. Alles halb so schlimm, denn wichtig ist, dass die Jungs genügend Spiele habe. Dennoch wird es spannend zu sehen sein, wie sich das Grimmener Team gegen komplett unbekannte Teams schlägt.

Pokalklatsche besiegelt Aus in der ersten Runde

HSV Frauen stehen von Beginn an auf verlorenen Posten

Dass es nicht gerade leicht werden würde gegen den amtierenden Landesmeister Stralsunder HV die nächste Runde zu erreichen war allen klar, doch dass es am Ende so deutlich wurde, wollte Bernhardt eigentlich vermeiden.“ Mir fehlen irgendwie die Worte. Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und ich hatte gedacht wir sind weiter gereift. Doch heute hat das Team enttäuscht. Vor allem die etablierten Kräfte konnten nicht überzeugen und somit ging die Niederlage auch in dieser Höhe völlig in Ordnung“ musste Bernhardt die Pleite neidlos anerkennen. Mit 16:28 kam die Mannschaft aus Grimmen mächtig unter die Räder und dies ausgerechnet eine Woche vor dem Saisonstart, ebenfalls gegen den SHV.

Alle Mannschaften präsentieren sich dem Publikum / Frauen mit Pokalkracher

Nach einer langen und nicht endeten Sommerpause, starten die Handballer des HSV Grimmen am Samstag mit der Saisoneröffnung in der Sporthalle Südwest. Bereits in den frühen Morgenstunden, präsenteren sich die Nachwuchsteams in internen Duellen den Eltern, sowie dem fachkundigen Publikum. „Wieso intern? Wir haben insgesamt 14 Mannschaften im Spielbetrieb und damit alle Altersklassen im weiblichen und männlichen Bereich besetzt. Alle wollen sich gerne den Zuschauern zeigen. Daher lösen wir es intern. Einzig die Mix E-Jugend und die wieder aufgelebte 3. Männer werden Samstag nicht vor Ort sein“, so der HSV Grimmen

HSV Frauen erwarten den Landesmeister Stralsunder HV zum Derby

Schlimmer hätte es Ende Juni bei der Terminkonferenz und der dortigen Pokalauslosung nicht kommen können. Im Rahmen der Saisoneröffnung, treffen die Handballfrauen aus Grimmen auf den aktuellen Landesmeister vom Stralsunder HV. „Sicherlich nicht gerade das beste Los. Dies wird sich auch Stralsund denken. Zu Beginn einer Saison sind immer wieder Überraschungen möglich. Beide Teams sind weiter in der Findungsphase, außerdem spielen wir zu Hause und wollen den Favoriten ordentlich ärgern. Ein Erfolgserlebnis würde für die anstehende Saison allen guttun“, blickt Bernhardt zuversichtlich in die Partie.

Deutliche Niederlagen spiegeln nicht immer die Leistung wieder

Der fünfte Rang scheint wohl langsam die Lieblingsplatzierung der Handballfrauen aus Grimmen zu sein. Zu Erst beim eigenen Pommerncup, dann beim Aurubis Cup in Wilhelmsburg und nun beim Känguruh-Cup in Neubrandenburg. Man kann schon von einer Serie und vor allem von Konstanz sprechen. Doch auf Dauer möchte sich Trainer Bernhardt damit nicht zufriedengeben, gleichzeitig kann er das Turnier in der Vier-Tore-Stadt aber schon gut einschätzen.“ Heute waren die anderen Teams eindeutig besser. Ich bin aber nicht enttäuscht über das Abschneiden. Für meine viele jungen Spielerinnen war dieses Turnier ein tolles Erlebnis und eine neue Erfahrung“ so der Trainer.

Bereits Anfang Juli begannen die beiden MV-Liga-Mannschaften des HSV Grimmen mit der Vorbereitung auf die neue und schwere Saison. Bereits beim ersten Turnier in Hamburg zeigte sich, dass einige Verletzungen und Ausfälle nicht so einfach zu kompensieren sind. Dennoch gehen die beiden Trainer Lars Kibscholl (Männer) und Roman Bernhardt (Frauen) guten Mutes in die zweite Phase. In der legen beide natürlich jetzt das Hauptaugenmerk auf die Defensive und das Zusammenspiel im Positionsangriff. „Wir haben jetzt noch knapp fünf Wochen und damit genügend Zeit um uns weiter zu finden. Und diese Zeit werden wir intensiv nutzen und auch an einigen Turnieren teilnehmen“, blicken beide in die nächsten Wochen.

Deutlicher Sieg im letzten Saisonspiel beschert am Ende den achten Rang in der MV-Liga

Einen versöhnlichen Abschluss feiern die Frauen des HSV Grimmen nach einer durchwachsenen Saison und beenden die Spielserie auf den achten Rang. Im letzten Heimspiel und gleichzeitig dem letzten Punktspiel, lassen sie den Gästen aus Wismar keine Chance und setzen sich deutlich mit 30:20 gegen das Schlusslicht durch. „Jeder geht gerne mit einem positiven Erlebnis in die Pause. Nach dem Sieg in Stavenhagen, habe ich heute nichts Anderes erwartet. Dennoch war nicht alles Gold was glänzte. Wir haben auch heute wieder viel zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht und uns damit um ein noch besseres Ergebnis gespielt. Sicherlich fehlte frühzeitig die Spannung im Spiel, dennoch müssen wir mehr Sicherheit ausstrahlen“, war Trainer Bernhardt nach dem Sieg nicht ganz zufrieden.

Der HSV lädt zum letzten Heimspieltag der laufenden Saison. Ja richtig, diese Aussage stimmt nicht ganz. Es ist der letzte Heimspieltag in der Sporthalle Südwest, denn die Männer und die F-Jugend ziehen kommende Woche in die Sporthalle am Gymnasium um.

Samstag Heim

Um 12.45 Uhr startet der Tag mit dem Spiel der männlichen Jugend D gegen den Nachwuchs von Fortuna Neubrandenburg. Allerdings ist mit den Gästen die zweite Vertretung und damit das Schlusslicht zu Gast in der Trebelstadt. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Erfolg und mit einem weiteren Sieg am Samstag kann der vierte Platz gefestigt werden.

Handballerinnen feiern Erfolg im letzten Auswärtsspiel der Saison

Mareen Riewe mit dreizehn Treffer in dieser Begegnung

Für die Damen des HSV Grimmen ging es am Samstag zum letzten Auswärtsspiel der Saison. Mit einem Erfolg wollte man sich die Minimalchance für den siebenten Platz erhalten, um eine durchwachsene Saison ordentlich abzuschließen. Und diesen Sieg erarbeiteten sich die Frauen aus Grimmen durch eine couragierte Leistung und feierten nach zuletzt zwei deutlichen Niederlagen einen 32:28 in der Reuterstadt Stavenhagen. Und erleichtert über diesen Sieg zeigte sich auch Christina Pohle, „Die Mannschaft hat sich einen Tag zuvor nochmal eingeschworen. Die Saison war teilweise zum vergessen, dennoch war der Sieg enorm wichtig für die Moral. Bis auf das 1:0, lagen wir im gesamten Spiel nicht einmal zurück und haben immer wieder das Tempo erhöht, wenn es knapp wurde. Diese Einstellung und dieser Spaß am Handball verkörpert uns und so kenn ich meine Mädels“.